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Montag, 7. Januar 2019

Weltreise - Cartagena



Mit einer Skyline wie Manhattan begrüßt uns Cartagena bei der Einfahrt in den Hafen. Diese Hochhäuser gehören zum Stadtteil Bocagrande. Cartagena liegt 2m über dem Meeresspiegel und hat ca. 2 Mio. Einwohner. Damit ist das die fünftgrößte Stadt Kolumbiens, was man deutlich am Verkehr merkt, insbesondere in der rush hour. Die Amtssprache ist Spanisch. Offizielle Landeswährung ist der kolumbianische Peso (COP). 10 € entsprechen 36.974 COP. Man müsste also die Preise durch 3.500 teilen, um den Preis in Euro zu errechnen.
Die ganze Altstadt ist Unesco-Weltkulturerbe. In dem quirligen, lebhaften Zentrum sind folgende Sehenswürdigkeiten empfehlenswert:
Der Hügel La Popa mit einem alten Augustinerkloster und einer tollen Aussicht über die Stadt, die Festung San Felipe, die Gewölbe von Las Bovedas mit vielen Souvenir- und Kunsthandwerkergeschäften, der Bolivarplatz mit der Statue des südamerikanischen Unabhängigkeitskämpfers Simon Bolivar, dem Inquisitionspalast und der Kathedrale von Cartagena.
In der Altstadt befindet sich das älteste Gotteshaus der Stadt, die „Iglesia de Santo Domingo“. Davor befindet sich eine Figur von Botero: „Die dicke Gertrudis“. Es handelt sich um ein Geschenk des kolumbianischen Künstlers Fernando Botero an Cartagena. Man sagt, dass das Berühren der Brüste Glück in der Liebe bringen soll.




Cartagena ist eine sehr schöne alte Stadt mit sehr viel Leben in allen Gassen und Straßen. Für ein buntes Bild der Stadt sorgen die vielen Straßenhändler.
Wir empfehlen, das Gesäß der Figur von Botero zu tätscheln, denn das bedeutet, dass man nach Cartagena zurückkehrt und dort mehr Zeit verbringen kann.


Sonntag, 6. Januar 2019

Weltreise - Aruba


Aruba (One happy island) gehört - wie auch Bonaire - zu den ABC-Inseln. Die Temperatur beträgt immer  28 – 30 Grad. Regenzeit ist von Oktober bis Februar. Die Insel liegt außerhalb der Hurricanes.
Heute beginnt hier der Karneval mit einer Torch Parade („Fackelparade“), die wir leider nicht zu sehen bekommen. Die Karnevalszeit geht hier bis März mit verschiedensten Paraden.
Aruba ist autonom mit einer eigenen Währung, dem Aruba Florin (1 AWG = 0.49 € = 0,57 $). Also alle Preise durch 2 teilen, wenn sie nicht schon in US-Dollar angegeben sind.



Der nördlich Teil der Insel ist überwiegend Naturschutzgebiet und wenig besiedelt. Hier gibt es folgende Touristenattraktionen, z. B. die Baby Natural Bridge, die im Gegensatz zu der großen Naturbrücke noch existiert, die aber nicht betreten werden darf. Auswaschungen im Korallenkalkstein haben diese Brücken geformt. Weiterhin gibt es die Casibari - Felsformation zu sehen, aus der man zum Teil Tierformen erkennen kann. Auf dem Weg zur Alto-Vista-Kapelle sieht man die berühmten Divi-Divi-Bäume, die immer in Windrichtung wachsen. Ein weiteres Highlight ist der ehemalige Leuchtturm „California Lighthouse“ im Nordwesten der Insel.



Im Westen der Insel sind zahlreiche Hotels, auch mit integriertem Casino, mit sehr schönen Stränden, Tauchgebieten und Schnorchelparadiesen. Einer der schönsten weißen Strände ist der Eagle Beach.
Die Hauptstadt Oranjestad wirkt sehr amerikanisch, ein bißchen Disneyland und ein bißchen Las Vegas. Trotz Wegfall der Mehrwertsteuer sind die Preise sehr hoch.



Weltreise - Bonaire





Nach einem Seetag mit Besichtigung der Brücke und einem hervorragenden Dinner für die Weltreisenden sind wir heute auf Bonaire. Bonaire ist eine der ABC-Inseln (Aruba, Bonaire, Curacao). Vormittags machen wir eine Inselrundfahrt, anschließend sind wir auf eigene Faust unterwegs.
Bonaire hat viele Tauchgebiete und zwei Arten von Stränden, Sand- und Korallenstrände, die aber auch ganz weich sind. Eigentlich sind wir ja im Norden unterwegs, um Flamingos zu sehen, allerdings scheinen sich diese versteckt zu haben. Einen Jungflamingo entdecken wir. Dieser ist noch grau-weiß und bekommt seine typische Farbe erst später durch die Ernährung. 



Statt unzähliger Flamingos gibt es Unmengen von Kakteen (Cadushy), die sogar als Zäune oder beim Bau wie Holz verwendet werden (im kleinen Museum „Chich’i tan“ zu sehen). 



Viele frei laufende Esel, die durch ihre Besitzer markiert sind, sowie zahlreiche Ziegen tummeln sich jenseits der Straßen. 



Neben über 200 Vogelarten und 9 Arten von Fledermäusen (eine dieser Arten ernährt sich von Fischen) gibt es eine riesige Anzahl von Fischarten, die beim Schnorcheln oder Tauchen zu sehen sind. Viele Gebiete stehen unter Naturschutz, weil dort z.B. Schildkröten ihre Eier ablegen.
Weiterhin sind auf der Insel Salinen, alte Sklavenhäuser und die ansprechende Hauptstadt Kralendijk zu sehen, die einen sehr gepflegten und ansprechenden Eindruck macht mit ihren bunten Häusern.



Währung auf Bonaire ist der US-Dollar. Wer mit dem Auto fahren möchte, sollte berücksichtigen, dass es keine Ampeln gibt. Der Sprit kostet zur Zeit ca. $1,20 pro Liter. Auf der ganzen Insel gibt es 4 Tankstellen.

Donnerstag, 3. Januar 2019

Weltreise - St. Lucia


Heute erreichen wir schon gegen 6 Uhr morgens St. Lucia mit der Hauptstadt Castries (ca. 4000 Einwohner). Es handelt sich um eine Vulkaninsel mit „zwei Zuckerhüten“, den Pitons. St. Lucia ist seit 1979 unabhängiger Staat im britischen Commonwealth. 2004 wird die Insel zum UNESCO- Weltnaturerbe erklärt.
Von unserem Liegeplatz aus ist man sofort in der Stadt. Folgende Sehenswürdigkeiten liegen ganz dicht beieinander: Castries Central Market, Derek Walcott Square, Zentralbibliothek (Central Library). Besonders zu empfehlen ist ein Besuch der katholischen „Cathedral oft the Immaculate Conception“. Die schönen Fresken stammen von einem auf St. Lucia geborenen Künstler. Hier steht immer noch die Krippe mit einem überdimensional großen schwarzen Jesuskind. 



Wenn man nicht laufen möchte, bietet sich eine Fahrt mit dem Hibiskus Trolley Train an (Hinweis: Auf St. Lucia herrscht Linksverkehr).
Hier ist heute noch Feiertag , trotzdem ist viel mehr Leben auf den Straßen als gestern in Fort-de-France. Obwohl alles dicht beieinander liegt, ist die Atmosphäre großstädtischer als in den bisher besuchten Orten. 



Bereits beim Verlassen des Terminals werden wir von vielen Fahrern wegen Rundfahrten angesprochen, was schon fast lästig ist. Im Stadtbild fallen viele Männer auf, die zum Teil betrunken herumsaßen oder –standen, ähnlich wie bei uns die Obdachlosen.
Im Supermarkt haben wir beim Einkaufen gesehen, dass die Preise für Obst und Gemüse zum Teil sehr hoch sind. 




Die Landeswährung ist der East Caribbean Dollar ( 3 EC$ sind nach aktuellem Stand ungefähr 1 Euro, also Preise durch 3 teilen!). Im Supermarkt kann man auch mit US$ bezahlen, bekommt aber Landeswährung zurück, auf den Märkten wird zusätzlich der Euro akzeptiert.

Weltreise - Martinique


Am Neujahrstag erreichen wir Martinique, das französische Überseedepartement  mit der Hauptstadt Fort-de-France. Sie ist mit ca. 85 000 Einwohnern eine der größten Städte der Kleinen Antillen. Schon der erste Blick bei Einfahrt in den Hafen vermittelt uns den Eindruck, dass es sich hier um eine größere Stadt handelt. Das wird beim Erkunden des Ortes bestätigt durch Ampeln, Fußgängerüberwege, Verkehrszeichen, Einbahnstraßen – alles, was es in der Terre-de-Haut auf Guadeloupe nicht gab. Wie auch in Frankreich sind die Geschäfte und Restaurants am 1. Januar geschlossen. 



Wir sehen uns alle wichtigen Gebäude an: Kathedrale Saint-Louis, Schoelcher-Bibliothek, koloniale Prunkgebäude wie den Justizpalast, den Sitz der Kommunalverwaltung und das beeindruckende ehem. Rathaus, das heute ein Theater ist. Im Park La Savane stoßen wir nicht nur auf riesige Königspalmen, sondern auch auf die Statue von Kaiserin Josephine, seit 1991 allerdings ohne Kopf. Die Markthalle (Marché couvert) ist wegen Renovierungsarbeiten zur Zeit geschlossen.



Insgesamt ist unser Eindruck von Fort-de-France geprägt durch eine Mischung aus morbidem Charme und typisch karibischen Häusern. Das wird verstärkt dadurch, dass alles geschlossen ist und kaum Menschen in der Stadt sind. An normalen Wochentagen ist es hier sicher quirlig und karibisch bunt.
Trotzdem finden wir ein Geschäft, das heute geöffnet hat, vergleichbar mit einem 1€-Shop bei uns, aber riesig groß. Wir kaufen 2 Plastikboxen zur Lagerung unserer Kühlschrankmagnete, einen Satz Handtuchklammern, die zuhause nicht mehr in den Koffer passten, und einen Teebecher.



Unsere Einkäufe vervollständigen wir an den Ständen am Hafen, die reichlich Souvenirs für Touristen anbieten. Ein bisschen Schmuck und natürlich unsere Kühlschrankmagnete müssen mit. Auch auf Martinique erscheint uns das Preisniveau recht hoch.


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