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Montag, 13. Mai 2019

Weltreise - Salalah/Oman


Die Stadt Salalah („die Leuchtende“) in der Region Dhofar ist vom Monsun beeinflusst. Hier herrscht von Juli – September 80 – 90 % Luftfeuchtigkeit, d.h. zu dieser Zeit ist alles üppig grün.
Da der Souk von 13 – 16 Uhr geschlossen hat, machen wir uns erst ab 15 Uhr auf den Weg in die Stadt, die 25 km vom Hafen entfernt ist. Lt. Schiffsinfo gibt es kein Stadtzentrum. Das riesige Hafengelände ist eine einzige Baustelle und kann nur mit dem Shuttlebus durchquert werden. Bevor der Bus losfährt, machen uns Taxifahrer Angebote für Sightseeingtouren: 40 US$ hin und zurück. Die halten wir zunächst für zu teuer.
Nach endloser Fahrt durch das Hafengelände sehen und hören wir die Preise dort: 15 OMR (Omanische Real; 1 € = 0,43 OMR) für eine Strecke, d. h. eine Fahrt kostet ca. 37,50 €. Das ist uns zu teuer. Also zurück zum Schiff! Dort trffen wir auf 2 Mitreisende, die in einem Hotel zum Schwimmen fahren wollen. Ein Fahrer ist bereit uns für 10 $ pro Person für eine Strecke sowohl zum Hotel als auch zum Souk zu bringen, 2 Std. auf uns zu warten und uns dann wieder  zum Schiff zurück zu bringen.



Der Weihrauchsouk (alter Souk) befindet sich auf einem Abbruchgelände. Es gibt dort sehr viel Weihrauch (dafür ist Salalah bekannt) und Pashminaschals, sonst eigentlich nichts, noch nicht einmal Magnete von Salalah. Beim Weihrauch sollte man darauf achten, möglichst Hellen und größere Stücke zu kaufen. Dieser ist besser.



Die Halwa-Geschäfte mit Omani-Sweets entdecken wir auch bei unserem Rundgang. Sie sind nicht einladend und liegen auch in einem Abbruchgebiet. In einem Geschäft dürfen wir probieren, nachdem sich der Händler schweren Herzens von seinem Handy abgewandt hat. Die Süßigkeiten sind glibberig, sehr süß und schmecken sicher gut zu dem starken Kaffee, von dem wir auch einen Schluck bekommen. Zum Mitnehmen sind sie nicht gut geeignet, da die Portionen sehr groß und damit unhandlich für das Gepäck sind. Und unser Gepäck ist schon sehr voll!!!



Wir haben den Eindruck, dass ganz Salalah eine einzige Baustelle ist. Lediglich rund um den Sultanspalast mit seinen Verwaltungsgebäuden ist alles schön gepflegt. 



Auf dem Rückweg sehen wir noch die Plantagenstraße mit vielen Obstständen (vorwiegend Bananen und Kokosnüsse) und eine antike Ausgrabungsstätte.
Der Fahrer holt uns ab – wie versprochen – und bringt uns nach 2 Stunden zum Schiff zurück.

Mittwoch, 1. Mai 2019

Weltreise - Khasab, Oman


Gegen 10.45 Uhr erreichen wir Khasab auf der Musandam-Halbinsel, auch genannt das Norwegen Arabiens wegen der „Fjordlandschaft“ mit den kahlen Felsen. Hier im alten Hafen, der nur 1 – 1,5 Std. von der iranischen Küste entfernt ist, wird ein reger Handel betrieben, der jedoch illegal ist. Dieser Handel ist für Khasab wichtig und wird durch Schmiergelder geduldet. Daher sollen wir auch in diesem Hafen nicht fotografieren. Aus dem Iran kommen Schafe und Ziegen in den Oman. In den Iran werden elektronische Geräte und Zigaretten gebracht. 



Am Nachmittag fahren wir mit dem kostenlosen Shuttle in die kleine Stadt. Auf dem Weg hält der Bus am Fort, das man sich ansehen kann, und am Lulu-Supermarkt. Im Ort gibt es eine Moschee und mehrere Geschäfte mit Souvenirs und Elektronik. Sonst ist hier nichts los. Trotzdem legen hier viele Kreuzfahrtschiffe an. Von hier werden Fahrten ins Gebirge gemacht und Dhaufahrten durch die „Fjordlandschaft“.

Weltreise - Maskat, Oman


In Maskat, der Hauptstadt des Oman, liegen wir mit dem Schiff ganz zentral. Das ist für uns sehr günstig, da wir Maskat schon kennen, insbes. die wunderschöne Sultan Qaboos Moschee, und nur den Mutrah Souk besuchen wollen.



Wenn man das Schiff verlässt, muss man in einen Hafenshuttle-Bus steigen und ein paar Meter zum Duty-Free-Gebäude fahren, da man im Hafengelände nicht laufen darf. Die sogenannte Sicherheitskontrolle erfolgt für den Rucksack, der durchleuchtet wird. Danach geht es wieder in den Bus und damit zum Hafenausgang.
Auf dem Weg zum Souk kommt man am neuen Fisch- und Obstmarkt vorbei. Hier wurden ganz neue Hallen gebaut, die sehr sauber sind und ständig abgespritzt werden. Es liegen keine Fischabfälle auf dem Boden. Es ist allerdings festzustellen, dass das Einkaufen von Fisch im Oman „männlich“ ist.
Im Souk bekommt man früh die besten Preise, da der erste Kunde kaufen muss, damit es ein erfolgreicher Geschäftstag wird. Hier zahlt sich hartes Handeln aus. Aber man merkt auch, wenn die Schmerzgrenze der Händler erreicht ist, denn dann geht nichts mehr. Wichtig ist, dass beide glücklich sind: Händler und Käufer. 



Vor den Geschäften stehen die „Touristenfänger“, die versuchen, einen ins Geschäft zu locken: „Pashmina, sehr gute Qualität! Guter Preis!“ oder Ähnliches. Sind sehr viele Touristen bzw. Kreuzfahrer im Souk, werden die Preise teurer. Der Souk hat von 13 – 16 Uhr geschlossen. Nach einer ausgiebigen Shoppingtour kehren wir gegen Mittag zum Schiff zurück.

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