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Mittwoch, 16. Januar 2019

Weltreise - Lima


Callao, wo wir heute und morgen mit dem Schiff liegen, ist der Hafen von Lima. Direkt am Schiff ist ein kleiner Indiomarkt aufgebaut, den man zu Fuß erreichen kann und der auch reelle Preise hat (Natürlich haben wir etwas eingekauft!). Weitere Wege durch das Hafengelände sind zu Fuß nicht erlaubt; dafür steht ein Hafenshuttle zur Verfügung. Vor einem Besuch der Hafenstadt Callao wird vom Schiff aus ausdrücklich wegen der hohen Kriminalitätsrate gewarnt.
Vom Hafen bis zur Innenstadt von Lima fährt man mit dem Bus ca. 40 Minuten. Auf dem Weg dorthin sieht man viele Straßenverkäufer, die ihre Verkaufsbude vor sich herschieben. Es gibt alles Mögliche zu kaufen: Brötchen, Obst, Limonade, Süßigkeiten usw.



Lima ist mit 11 Millionen Einwohnern Perus größte Stadt (Zum Vergleich: Peru hat 32 Mio. Einwohner). Die Stadt ist einerseits geprägt von hektischem Verkehr, ärmlichen Siedlungen und Müllproblemen, andererseits gibt es herrliche Kolonialbauten in der historischen Altstadt und Glaspaläste im Business Viertel San Isidro. Im Stadtteil Miraflores gibt es zahlreiche Hotels, Restaurants und Geschäfte westlicher Prägung.



Besonders lohnenswert sind folgende Sehenswürdigkeiten: Plaza San Martin, Kirche La Merced, Plaza de Armas (die gibt es hier auch!), Regierungspalast (hier gibt es auch eine Wachablösung), Rathaus,  erzbischöflicher Palast, Kathedrale, Franziskanerkloster San Francisco mit den schaurigen Katakomben, wo die Gebeine von ca. 25.000 Verstorbenen - sortiert nach Knochenarten – liegen, ehemaliger Bahnhof (heute Kulturzentrum). Die kolonialhistorische Altstadt ist UNESCO-Weltkulturerbe.









Für Einkäufe sollte man berücksichtigen, dass die Geschäfte erst nach 10 Uhr öffnen. Weiterhin ist zu beachten, dass der US-Dollar nicht überall akzeptiert wird, insbeondere nicht in den kleinen Läden. Bei den Kreditkarten wird oft nur die VISA- oder nur die Mastercard akzektiert.
Nach dem Ablegen in Callao haben wir 4 Seetage vor uns, bevor wir die Osterinseln erreichen.

Weltreise - Trujillo


Nach einem Seetag erreichen wir den Hafen Salaverry in Peru, wo uns eine Kolonie Pelikane zur Begrüßung erwartet.



Doch wir wollen uns die Stadt Trujillo sowie die Sonnen- und Mondpyramide ansehen. Trujillo ist die zweitgrößte Stadt Perus und Kulturhauptstadt des Landes. Währung ist der peruanische Sol (1 Peruanischer Sol = 0,30 $). Dollars werden teilweise akzeptiert, Kreditkarten auch.
Auf dem Weg vom Hafen in die Stadt kann man ein Stück die Panamericana fahren, die von Alaska bis Feuerland durch den amerikanischen Kontinent verläuft. In der Altstadt sind Kolonialbauten zu sehen, der zentrale Platz „Placa de Armas“ mit der Kathedrale ist Unesco-Weltkulturerbe. Auffällig sind viele Frauen, die mit Kindern in der Stadt betteln. Die an den Touristenorten präsente Polizei greift allerdings sofort ein, wenn Touristen angesprochen werden.



Unser Weg führt uns mit dem Bus auf zum Teil sehr schlechten Straßen zur Sonnen- und Mondpyramide. Die Sonnenpyramide war wegen unbedeutender Funde noch nie zu besichtigen. Zur Mondpyramide hingegen kann man hinaufsteigen und die Funde ansehen. Hierbei handelt es sich um das einstige administrative und religiöse Zentrum der Moche-Kultur (100 v. Chr. – 600 n. Chr.), die älter als die der Inkas ist. Farbige Wandmalereien und Friese zeigen mythische Persönlichkeiten, auch den grausamen Hauptgott der Moche, der als Tiergestalt mit Reißzähnen dargestellt wird. 



Die Bedeutungen der komplexen Bilder sind weitgehend ungeklärt, ebenso die Namen „Sonnen- und Mondpyramide“.

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