Heute erreichen wir Mormugao in Indiens kleinstem
Bundesstaat Goa. Hier gibt es lt. Info „Städte mit Kolonialstrukturen,
lächelnden Leuten, beschwingter Musik, bunten Festen und schönen Stränden“.
Davon gibt es eine Kostprobe an der Pier mit Tänzern und einer Musikkapelle.
Vor dem Schiff ist ein Zelt aufgebaut mit Plätzen für die Behörde,
die hier den Facecheck mit Pass zur Ausreise durchführt. Die Goa-Info ist sehr
großzügig, denn es werden Pläne, Kappen, Kugelschreiber, Schlüsselanhänger und
kleine Flaschen Wasser ausgegeben.
Mormugao ist mit ca. 100.000 Einwohnern nach Mumbai (=Bombay)
der zweitbedeutendste Hafen Indiens.
Wir gehen einmal kurz zum Hafenausgang und zum Facecheck. In
der Nähe des Schiffes ist nichts, noch nicht einmal Verkaufsstände.
Die Städtchen in der Nähe sind „arm an Sehenswürdigkeiten“.
Sonst muss man nach Alt-Goa fahren, wo noch Kolonialbauten zu sehen sind, aber
das ist eine etwas weitere Strecke und wir haben nicht den Eindruck, dass es
sich lohnt. Also verbringen wir einen ruhigen Tag an Bord.
Genug von Indien! Es hat uns leider nicht motiviert, mehr
sehen zu wollen.