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Freitag, 22. März 2019

Weltreise - Manila


Heute bin ich wegen Gittis fieberhafter Bronchitis alleine in Manila unterwegs. 



Die versprochene Touristeninfo ist nicht am Hafen. Ins Terminal kann man nicht gehen; da heute auf dem Schiff Mitarbeiterwechsel ist, ist es dort brechend voll. Draußen wird mir eine Rundfahrt im PKW angeboten. Diese soll für 1,5 Std. 80 US$ kosten, was nicht gerade billig ist. Ich biete 60 AU$ + 20 €, das entspricht ca. 59 €. Dafür werde ich überall vorgefahren, kann aussteigen, werde begleitet, erhalte kurze Erklärungen und kann Fotos machen.
Haltestationen sind:

  • Fort Santiago, eine alte Verteidigungsanlage (Dort ist der Eintritt für Frauen heute frei, da Weltfrauentag ist.)
  • Manila Cathedral (kath. Kirche)
    Kloster San Augustin (eines der ältesten Steingebäude der Philippinen)






  • Intramuros (spanisch geprägte Altstadt)
  • Manila Museum mit riesigen Gemälden
  • Die philippinischen Präsidenten




  • Rizal Park (José Rizal, philippinischer Arzt, Schriftsteller und Patriot, dessen Leben und Werk Inspiration für die philippinische Unabhängigkeitsbewegung war. Er wurde wegen seiner politischen Aktivitäten gegen die spanische Regierung 1896 in Manila hingerichtet.)

Am Rizal Park beende ich meine Tour, da ich noch laufen möchte. Der Fahrer erklärt mir noch, wie ich zu Fuß zu Intramuros komme und wie zum Schiff.
Zunächst einmal gucke ich mir den Park mit dem Ehrenmal an der Hinrichtungsstätte von Rizal an. Dort stehen auch zwei Wachen (Ehrenwache). Im Park gibt es einen schönen chinesischen Garten. Dann versuche ich zu Fuß nach Intramuros zu kommen. Das sah auf dem Plan, den wir bekommen haben, eigentlich ganz nah aus, zieht sich aber ganz schön in die Länge. Der Weg führt an einer stark befahrenen Hauptstraße entlang. Man sieht zwar Intramuros schon, läuft aber eine lange Strecke am Zaun des zugehörigen Golfplatzes entlang. Etliche Fahrer von Tricycles (mit Fahrrad) muss ich abwimmeln; die sind aber sehr nett.
Vieles, das ich am Morgen mit dem Auto gesehen habe, finde ich wieder. Wenn man etwas tiefer in das Viertel hineingeht, sieht man Straßen mit Wellblechhütten, Garküchen und angeketteten Hühnern.






Dieser Tag zeigt, dass man als Frau hier durchaus alleine unterwegs sein kann.

Mittwoch, 20. März 2019

Weltreise - Coron


Zwei Tage, bevor wir die Philippinen erreichen, müssen wir zur kontaktlosen Körpertemperaturmessung in die Atlantik-Lounge kommen. Wenn wir an einer Kamera vorbei gehen, verändert diese die Farbe, wenn wir Fieber haben. Wir haben es zuerst für einen Karnevalsscherz gehalten, aber es war wohl ernst gemeint.
Unser erstes Ziel auf den Philippinen ist Coron. Versprochen wird uns – lt. Schiffsinformation – „ein charmanter Hafen und ein  charmanter Ort“. Es soll die schönste Urlaubsinsel der Philippinen sein.



Ins Zentrum sind es 2 km. Wir fahren mit einem Tricycle – das sind Motorräder mit angebauten Sitzmöglichkeiten – über die staubige Hauptstraße dorthin für 5 US$ (für 2 Personen)und lassen uns bei einem Geldwechsler absetzen. 




Hier braucht man Bargeld in Landeswährung, das ist der philippinische Peso (1 € = 59,08 PHP). Wir laufen bis zum zentralen Platz, wo auch die Touristeninfo ist. Dort bekommen wir einen Stadtplan. Hinter der Info ist ein kleiner überdachter Markt mit Geschäften. Ansonsten sind die Geschäfte eher Wellblechhütten. Die Preise sind sehr niedrig. 



Von da laufen wir den Weg zur Pier zurück. Das geht trotz der vielen Tricycles ganz gut. Limousinen sieht man gar nicht, eher Transporter oder Jeepneys (Zwischending zwischen Bus und LKW). Wir besuchen die gepflegte katholische Kirche, sehen verschiedene Schulen, in denen Schuluniform getragen wird. Autoreparaturen finden am Straßenrand statt. Eine Werkstatt ist eigentlich nur ein Verschlag. In einigen Ecken oder am Boden liegen Leute und schlafen, das tun die Hunde auch.
In einem Gespräch mit einem jungen Philippino erfahren wir, dass hier auch viele Deutsche Urlaub machen. Die Gegend bietet sich zum Tauchen an wegen der Korallenriffe und der artenreichen Meeresfauna. Außerdem locken hier noch viele japanische Schiffswracks aus dem 2. Weltkrieg.
Gegen Abend genießen wir die Ausfahrt in einem ganz tollen Licht.




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