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Samstag, 2. März 2019

Weltreise - Alotau/Kwato, Papua-Neuguinea


Heute erreichen wir unser erstes Ziel in Papua-Neuguinea: Alotau. 



Eigentlich erwarten wir früh morgens die Durchsage des Kreuzfahrtdirektors, dass das Schiff zum Landgang freigegeben ist. In der ersten Durchsage erfahren wir, dass ein Krimineller ausgebrochen ist und hier ein Bandenkrieg herrscht. Der Kreuzfahrtdirektor spricht von einer bedrohlichen Stille im Hafen. Die Situation müsse mit den örtlichen Behörden besprochen werden. Eine halbe Stunde später heißt es, das Schiff legt ab. Es sei zwar ein größeres Polizeiaufgebot da, aber die Situation sei zu gefährlich. Wie wir später den Titelseiten der überregionalen Presse entnehmen, war die Situation wirklich sehr gefährlich.



Es soll im Laufe des Tages ein neues Ziel gefunden und angefahren werden. Gegen Mittag erfahren wir, dass die kleine Insel Kwato mit einem Anlegesteg für Tenderboote das neue Ziel sein soll. 




Zunächst wird ein Tenderboot losgeschickt zur Erkundung. Der Bootssteg muss erst einmal von der Schiffsbesatzung repariert werden. Eine Erkundung der Insel ergibt, dass dort eine Kirche ist, erreichbar über eine Wiese mit Pflanzen. Die Insel soll von nur 20 Menschen bewohnt sein, die sich aber erstaunlich schnell auf den Besuch einstellen. Ein Versorgungsboot mit Getränken reist an, ebenso Souvenirhändler. Der Pastor der Insel erweist sich als besonders geschäftstüchtig: Er bietet um 16 Uhr einen Gottesdienst an für 10 $ pro Person.
Nach zwei Stunden wird gemeldet, es seien bereits 300 Kreuzfahrer auf dem winzigen Eiland.
Wir beschließen an Bord zu bleiben, um die tollen Eindrücke der letzten Tage zu verarbeiten. Die Kreuzfahrer kommen in dem Glauben von der Insel zurück, ein Stück unberührtes Papua-Neuguinea gesehen zu haben.

Donnerstag, 28. Februar 2019

Weltreise - Cairns


Cairns, unser letztes Ziel in Australien, begrüßt uns mit Regenschauern. Die Volunteers erklären uns im Terminal, was sehenswert ist und wie wir es finden.
Es gibt einen sehr schön angelegten Weg am Wasser entlang, den wir auch beginnen, aber die tropischen Schütten zwingen uns Unterstellmöglichkeiten zu suchen. 





Durch Shield Street und Grafton Street laufen wir bis Rusty’s Markets, einer überdachten Markthalle mit Obst und Gemüse, aber auch Schmuck, Kleidung und Büchern usw. An einem Stand probieren wir die große „Jack Fruit“, die fruchtig und ein bißchen wie Banane schmeckt. Der Verkäufer erklärt uns, wie gesund sie ist und dass sie zum Überleben reicht, wenn es gar nichts anderes mehr gibt.



Der „Cairns Zoom and Wildlife Dome“, eine Glaskuppel über dem Pullman Reef Hotel Casino, beherbergt Koalas, Krokodile, Vögel und Schlangen. 






Hier lassen wir uns noch einmal mit einem Koala ablichten. Man könnte das Foto auch mit einer Schlange machen lassen, die in einem zugeschnürten Sack bereit steht. Bei der Krokodilfütterung kann man zusehen, allerdings wird hier sehr viel und sehr schnell erklärt; zum Schluss erhält das Krokodil nur ein Stück Fleisch. 20 Minuten später soll dann die nächste Fütterung sein.
Als wir ins Terminal zurück kommen, haben die Volunteers ein Buffet aus einheimischem Obst vorbereitet, das wir alle verkosten dürfen.
Es gibt ...
Lemonade Fruit (sieht aus wie Limette, ist aber süß; sehr lecker)



Dacca (Rote Banane)




Dragon Fruit (Drachenfrucht)
Lychees
Maracuja
Ganz kleine Bananen
Mamey Sapote



Custard Apple



Mangosteen



Mango
Papaya
Ananas
Jackfruit
Sternfrucht
Das ist alles sehr lecker!
Unser Gesamteindruck von den australischen Zielen:
Sehr nette Menschen, tolle Städte, ein schönes Land, dem man viel mehr Zeit widmen sollte. Wir sind begeistert!

Mittwoch, 27. Februar 2019

Weltreise - Airlie Beach/Townsville





Da Zyklon Omar sich auf die australische Küste zu bewegt, können wir am 21.02. nicht – wie ursprünglich geplant – Frazer Island anfahren, sondern müssen versuchen möglichst schnell nach Norden zu fahren, da wir dem Sturm sonst nicht entkommen können. Für Gladstone, unser Ziel am darauf folgenden Tag, ist bereits eine Sturmwarnung ausgegeben worden, d.h., es kann sogar sein, dass der Hafen geschlossen wird. Daher fahren wir auch dieses Ziel nicht an.
Stattdessen fahren wir am 22.02. Airlie Beach an und am 23.02. Townsville.

In Airlie Beach liegt MS Albatros auf Reede, daher bringen uns die Tenderboote an Land. Im Terminal sind viele Volunteers, die die Kreuzfahrer bzgl. Unternehmungen beraten, Stadtpläne verteilen und erklären, wie man wohin kommt. Eigentlich wollen wir eine Bootsfahrt machen, aber der Preis von über 400 AU$ pro Person ist uns dann doch zu hoch. Stattdessen entscheiden wir uns für eine Fahrt mit dem Tuk Tuk für 30 AU$ pro Person für eine halbe Stunde. 

 

Wir sehen hier eine Ferienregion für sehr Wohlhabende mit Häusern, die z.B. 16 Mio AU$ gekostet haben; deren Besitzer verbringen nur 5 Wochen im Jahr hier. Natürlich sind auch zahlreiche Marinas für Segelboote und Yachten vorhanden. 




Das Strandgebiet ist „under construction“ und wird neu gestaltet. Weiterhin gibt es eine Hauptstraße mit Geschäften und Lokalen. Zum Schwimmen gibt es eine öffentliche Lagune (ohne Eintritt), die zum Meer hin abgegrenzt ist. Das Schwimmen im Meer ist nur mit „Quallenschutzanzügen“ aus Neopren möglich, da hier gefährliche Seewespen (Quallen) im Wasser sind, deren Gift tödlich wirkt.

Auch in Townsville werden wir von den Volunteers im Terminal begrüßt. Der Weg in die Stadt führt am Ross Creek entlang. Man läuft die ca. 2,5 km – vorbei an einem kleinen maritimen Museum - in gut 30 Minuten. 



Über die Victoria Bridge erreicht man Flinders Street mit Bauten aus der Kolonialzeit. 



Am Ende der Straße sieht man schon das Reef Aquarium (Eintritt für Rentner: 22 AU$). Hier kann man die Unterwasserwelt des Great Barrier Reef sehr gut sehen: Unterschiedlichste Arten farbenfroher Fische, Quallen, Korallen, Schildkröten und andere Meeresbewohner. 




Hier bieten uns ebenfalls Volunteers ihre Hilfe an, indem sie unsere Rucksäcke wegschließen und auf besondere Führungen hinweisen, z. B. auf den Besuch des „Turtle Hospital“, in dem Schildkröten aus unterschiedlichen Gründen wieder aufgepäppelt werden, z.B. weil sie zu wenig Gewicht haben oder weil sie verletzt bzw. krank sind. Sobald sie wieder gesund sind, werden sie ins Meer gelassen. Zur Zeit sind nur zwei Schildkröten „wegen Untergewicht“ im Hospital. In der ersten Etage des Aquariums gibt es ein Becken, in dem man - unter Aufsicht – Seegurken verschiedenster Art und Seesterne anfassen kann, was natürlich für die Kinder ein besonderes Erlebnis ist. 

Außerdem ist noch die wunderschöne große Parkanlage „The Strand“ an der Cleveland Bay zu empfehlen. 



Dort gibt es viele Plätze zum Picknicken und einen sehr schönen Wasserspielplatz für die Kinder. Weitere Parks findet an, wenn man die Gregory Street hoch läuft (Queens Gardens und Queens Park).

Montag, 25. Februar 2019

Weltreise - Brisbane


Brisbane liegt in Queensland, dem Sonnenscheinstaat Australiens. Hier scheint an 320 Tagen im Jahr die Sonne. So auch heute.
Wir haben einen Ausflug auf dem Schiff gebucht, der uns zum Lone Pine Koala Sanctuary führt, dem ältesten Schutzgebiet für Koalas in Australien. Dort kann man sich u.a. mit einem Koala auf dem Arm fotografieren lassen (für 25 AU$), was eine große Attraktion und sehr begehrt ist. Allerdings wird dabei sehr auf die Bedürfnisse der Koalas geachtet, d.h., es kann sein, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt keine Fotos mehr gemacht werden können. 



Es sind noch viele andere Tiere hier zu sehen, z.B. Emus, Kängurus, Tasmanische Teufel usw. Nach 1 ¼ Stunden müssen wir den Park schon verlassen und haben nicht alles gesehen. Es war viel zu wenig Zeit!









 
Weiter geht es zu zwei Aussichtspunkten mit Blick auf die Skyline, der Höchste ist Mt. Coot-tha. An den South Bank Parklands (ehem. Gelände der Weltausstellung 1988, heute sehr schönes Freizeitgelände mit Riesenrad) vorbei fahren wir Richtung Queen Street, wo wir den Bus verlassen. Dort ist heute Markt, auf dem es u.a. „German Bratwurst“ und deutsche Brötchen gibt. Queen Street ist die Haupteinkaufsstraße von Brisbane und sehr quirlig.
Wegen der sehr heißen Temperaturen machen wir uns auf den Weg zum Schiff, das im Brisbane River am Cruise Terminal liegt, ca. 10 km vom Zentrum entfernt. Über die Eagle Street gehen wir zum Fähranleger der City Cat Fähre. 



Für 4,80 AU$ fahren wir 7 Stationen bis Bretts Wharf (Auf der Fähre kann man nur Cash bezahlen). Von da muss man noch gut 5 – 10 min zum Terminal laufen.

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