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Mittwoch, 6. Oktober 2021

Kreta Georgioupolis - eine Woche Badeurlaub und Mee(h)r

Kreta Georgioupolis

Eine Woche Badeurlaub und Mee(h)r

Ende September 2021 eine Woche mit Biggi und Micha

Wir flogen mit Condor nach Chania auf Kreta. Als wir am Flughafen ankamen, erfuhren wir dann auch, warum man besser 3 Stunden vor Abflug am Flughafen sein sollte. Es gab eine lange und längere Warteschlange fast durch den ganzen Flughafen. So etwas haben wir vor Corona noch nicht erlebt. Die Abfertigungsschalter wurden nicht früher geöffnet. Wir kamen allerdings noch zeitig zum Sicherheitscheck. Der war ganz geschmeidig ohne Schlangestehen. Das Problem der Abfertigung hatte Condor selbst verschuldet. Ca. 6 Flüge wurden gleichzeitig an 8 Schaltern abgefertigt. Aber danach lief alles wie geschmiert.

Wir kamen überpünktlich nach nur 2 ¾ Stunden Flugzeit in Chania an und fuhren dann mit dem Transferbus nach Georgioupolis. Der kleine ehemalige Fischerhafen liegt ca. 50 km östlich von Chania an der Nordküste Kretas. Die Busfahrt dauerte nur 55 Minuten. Setzt euch wenn möglich im Bus auf die linke Seite, dann könnt ihr die tollen Panoramen an der Küste sehen und fotografieren.

Das Hotel

 


Corissia Princess Hotel
 

Die Ankunft im Hotel Corissia Princess war sehr herzlich und entspannt. Wir fühlten uns sofort zu Hause. In diesem Hotel wird die griechische Gastfreundschaft gelebt. Wir wurden auf unser Zimmer begleitet, alles zum Zimmer erklärt. Nach einer kleinen Pause wurden wir durch das Hotel und den etwa 200m entfernten zugehörigen Park am Strand geführt und wir erhielten alle Infos zu den Einrichtungen. Bei einem Willkommensdrink konnten wir direkt an der Poolbar relaxen.

Corissia Princess Hotel Liegewiese Pool

Das Zimmer war groß, sauber, gut eingerichtet mit Doppelbett, Sessel und Sitzhocker, geräumigem Schiebetürenschrank, Flach-TV mit deutschen Sendern und Miet-Safe (2,- EUR/Nacht). Das Bad hatte eine angenehme Größe, war also nicht zu eng. Wir hatten eine Dusche (mit kleiner Stufe). Alles sehr sauber. Der Balkon lag direkt am Hotel eigenen Pool mit Liegewiese auf dem Dach im Innenhof (1. Etage). Hier waren genügend schöne Liegen und Sonnenschirme vorhanden. Der Pool war beheizt. Hier konnten wir gut schwimmen, der Pool war nie überfüllt.

Corissia Princess Hotel

Auf dem Dach des Hotels in der 4. Etage besuchten wir die Dachterrasse mit Bar. Von hier hatten wir eine schöne Rundumsicht auf das Meer, den Strand und die Berge. Bei Wind oder Regen konnte die offene Terrasse komplett geschlossen werden. Wir nahmen hier schon mal einen kleinen Sundowner.


 Yammas!

Das Hotel liegt direkt am Sandstrand. Es wird nur durch eine wenig befahrene Nebenstraße vom Strand getrennt. Der Weg zum zugehörigen Corissia-Park führte auf der Straße am Strand entlang. Hier waren große Liegewiesen mit zahlreichen guten Liegen und Sonnenschirmen am sehr großen Pool vorzufinden. Der Pool hatte schon fast Freibad-Maße. Er war nie überfüllt, was wohl auch daran lag, dass er nicht beheizbar war. Zum Schwimmen aber super.

Corissia Princess Hotel Pool im Corissia Park

 

Das Essen

Corissia Princess Hotel Ausblick vom Restaurant
 

Zum Frühstücken und Abendessen bzw. zu Kaffee und Kuchen gingen wir immer in den ca 200m entfernten Corissia-Park. Entweder saßen wir draußen oder im Buffet-Restaurant mit großer Fensterfront zum Strand oder zum Pool. Es waren immer genügend Tische und Sitzplätze frei. Das Service-Team war sehr aufmerksam und freundlich. Sowohl am Frühstücks- als auch am Abend-Buffet mussten wir der Servicekraft sagen, was wir gerne hätten. Selbstbedienung war wegen Corona nicht gestattet. Es gab aber keine langen Schlangen, Personal war genügend vorhanden. Beim Frühstück und Abendessen war für jeden etwas dabei.

Ich zähle mal einiges vom Frühstück auf:

--        mindestens 10 verschiedene Brot- bzw. Brötchensorten

-          Müsli-Station mit getrockneten und frischen Früchten und Gemüse

-          Omelett nach Wunsch

-          Rührei-Varianten, Spiegelei, gekochtes Ei

-          überbackene Tomaten, Zucchini, Pilze

-          ca. 5 Sorten Wurst und 5 Sorten Käse, Sorten variierten

-          Marmeladensorten, Honig

-          Obst

-          Orangensaft, Filter-Kaffee, Tee

 

Einige Gerichte vom Abendessen:

-          zahlreiche Salatvariationen in Schalen

-          individuell zusammenstellbarer Salat, Käsesorten

-          immer 2 verschiedene Suppen

-          Lammeintopf mit Gemüse

-          Hähnchenschenkel mit Gemüse

-          frisch gebratene Garnelen

-          Spareribs

-          Gyros

-          Gemüse als Eintopf, gedünstet, gegrillt oder gebacken

-          verschiedene Fischsorten gegrillt oder gedünstet

-          zahlreiche unterschiedliche Desserts

-          Obst am Schoko-Brunnen

-          und vieles mehr …

Der Sandstrand ist wirklich schön. In westlicher Richtung vom Hotel aus sehr feiner Sand. In östlicher Richtung liegt die kleine Flussmündung. Man kann durch den Fluss waten (frische 16°C) und weiter km-weit am Strand langlaufen. Der ist ca. 10 km lang, in östlicher Richtung teilweise mit feinem Kies und Sand. Am hoteleigenen Strand standen sehr gute Liegen mit dicken Polstern unter kleinen Bast-Sonnenschirmen. Dusche und kleine Beach-Bar waren vorhanden. Alles top. Die Wassertemperatur lag bei ca. 25-26°C.

Corissia Princess Hotel Strand

Am Abend nach dem Buffett gab es jeden Abend Musik im Corissia-Park, entweder legte der DJ auf und wir konnten das Tanzbein schwingen, oder es gab Livemusik mit Saxofon und Piano oder griechische Folklore. Wir nahmen übrigens auch an der Cocktail-Therapie teil. Jeden Abend gab es einen anderen Cocktail zum Sonderpreis, der frisch gemixt wurde. Aber auch den Ouzo haben wir kennen gelernt. Alles einwandfrei.

Wir können das Hotel "Corissia Princess" ohne Einschränkungen weiterempfehlen. Wir werden es auf jeden Fall wieder buchen.

 

Der Ort Georgioupolis

Georgioupolis Ekklisia Analipsi

Das ehemalige Fischerdorf Georgioupolis hat ein klassisches Dorfzentrum. Die Hotels liegen sowohl am Strand als auch im Ort selbst, sie sind alle nicht hoch gebaut und lassen einen tollen Blick auf die nahen Berge zu.

Georgioupolis Ekklisia Analipsi
 

Georgioupolis ist ein kleines, eher ruhiges und beschauliches Städtchen. Wir fanden hier am Marktplatz 2 Cafes und mehrere Tavernen, aber auch in den Seitenstraßen einige Boutiquen, Souvenirläden, Schmuckgeschäfte sowie eine Bäckerei und 2 Supermärkte. Die Häuser und Vorgärten machten einen gepflegten Eindruck. 

Georgioupolis Hafen

Mit verschiedenen Fun-Trains kann man auch die umliegenden Sehenswürdigkeiten erkunden.
Ca. 6 km von Georgioupolis entfernt, befindet sich der größte Süßwassersee Kretas, der "Kournas-See".  Kosten 8 € je Person, Fahrtdauer ca. 20 Minuten. Am „Corissia“-Park ist das Verkaufsbüro des Fun-Train. Eine weitere Tour zu einem Steindorf wurde für 15 €/Person angeboten. Wir haben allerdings keine dieser Ausflüge gemacht. 

Georgioupolis

Georgioupolis hat eine Bushaltestelle an der Schnellstraße Chania-Rethymno am Ortsrand. Fahrpläne gibt es dort nicht. Die sollte man im Hotel erfragen.

Georgioupolis kleine Kapelle
 

Rethymno


Rethymno Hafen

Wir sind an einem nicht so sonnigen Tag um die Mittagszeit mit dem Bus nach Rethymno gefahren. Man sollte mindestens 15 Minuten vor der offiziellen Abfahrtszeit an der Haltestelle stehen. Der Bus fährt stündlich, kommt aber mal früher oder später je nach Verkehrsaufkommen. Fahrkarten konnten wir bei einer Ticketverkäuferin an der Haltestelle kaufen. Manchmal muss man die Tickets aber auch im Bus lösen, wenn keine Verkäuferin vor Ort ist. Die Fahrkarten solltet ihr am besten vorher kaufen. Passagiere mit vorhandener Fahrkarte werden zuerst in den Bus gelassen. Falls der Bus voll ist, wird man einfach nicht mitgenommen und muss auf den nächsten Bus warten. Stehplätze gibt es im Bus nicht. Fahrkartenkauf beim Fahrer kostet ca. 0,50EUR mehr. In Chania und Rethymno werden an den Busbahnhöfen weitere Busse eingesetzt, wenn ein Bus voll sein sollte. Die Fahrt bis zum Busbahnhof in Rethymno dauerte ca. 25 Minuten. 




 Von dort aus haben wir uns die schöne Altstadt und den Hafen angesehen. In der Altstadt gibt es zahlreiche Geschäfte, Restaurants und Cafes sowie Schmuck- und Souvenirläden.

 

Eine Pause haben wir mitten in der Altstadt in der Creperie „Hari’s“ gemacht. Hier gab’s frische Riesenwaffeln mit Orangencreme, Nüssen und Bitterschokolade. Dazu Cappuccino und Tee. Super lecker, super viel. Abendessen kann man dann getrost vergessen. Auf dem Rückweg zum Busbahnhof gingen wir durch den botanischen Garten. Auch sehenswert.

Chania



Am einzigen verregneten Tag fuhren wir mit dem Bus nach Chania. Prozedere der Fahrt wie nach Rethymno. Die Fahrt dauerte ca. 50 Minuten. Falls möglich, setzt euch auf der rechten Seite ans Fenster. Dann könnt ihr die tollen Ausblicke aufs Meer und die Buchten fotografieren. Endstation in Chania war der dortige Busbahnhof. Von dort liefen wir in Richtung „Alte Markthalle“.





Hier lohnt sich ein Besuch. Von Kleidung, Souvenirs über Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse gab es einiges zu sehen und zu kaufen. Weiter ging es zur Ledergasse „Skridlof“. 




 Am „Chalidon“ gegenüber der Kirche machten wir mal wieder eine kleine Pause. Im Eiscafe „Delizia“ nahmen wir jeder zwei Kugeln italienisches Eis. Sehr zu empfehlen sind „Cinnamon cookies“ und Schokolade. Dann ging es durch die Altstadt zum malerischen Hafen.



Von der „Firkas“ Festung hat man einen wunderbaren Ausblick. Die ehemalige Hauptstadt Kretas ist eine wuselige, quirlige und sehenswerte Stadt. Nicht nur zum Shopping.

 Antío Kreta!

Wir kommen wieder.

 

Dienstag, 31. August 2021

Tübingen, Herrenberg, Rottenburg, Bad Urach im Ländle

Tübingen Neckar

Eine Woche mit Biggi und Micha

Tübingen

Ferienwohnung "Bennur"

In Tübingen hatten wir die Ferienwohnung „Bennur“ in der Denzenberghalde 11. Sie lag in der 2.Etage, hatte ein großes Wohnzimmer, eine offene Küche mit Essplatz, 2 Bäder und 2 Schlafzimmer.



 

Sie war mit 98qm sehr großzügig dimensioniert. Auf der Dachterrasse hatten wir einen tollen Blick auf den Österberg. 

 

Die Wohnung war sehr geschmackvoll eingerichtet. Der Empfang war sehr herzlich. Wir haben uns sofort wohlgefühlt.

Ein Parkplatz war auf der Straße vor dem Haus immer zu haben. Diese Ferienwohnung mit 5 Sternen und die Vermieter können wir uneingeschränkt weiterempfehlen.

Die nach unserer Ansicht schönsten Sehenswürdigkeiten Tübingens habe ich hier mal kurz und knapp zusammengefasst:



Der Ausblick von der Eberhardbrücke auf die Neckarfront und die Neckarinsel mit der Platanenallee ist sehr idyllisch. 

 Der Hölderlinturm mit Stocherkahn-Anleger am Neckarufer nicht weniger.
 

Das Rathaus am Marktplatz hatte einen ganz besonderen Reiz am Markttag.
 

Zum Shoppen geeignet fanden wir die Neckargasse, den Holzmarkt sowie die Kirchgasse.

 

Ein Highlight war der Weg über die Burgsteige hoch zum Schloss Hohentübingen. Der Ausblick über die Dächer von Tübingen war toll.
An der Stiftskirche am Holzmarkt müssen wir das Cafe „Tangente Jour“, Münzgasse 17, mit seinem Zwetschgendatschi erwähnen. Der Pflaumenkuchen mit Streuseln super frisch, lecker, best ever!! Must have!

 
Ein besonderes Flair hatte die Ammergasse mit ihren kleinen Brücken über den Ammerkanal und die zahlreichen Cafés, Bistros und Restaurants.
Ein leckeres italienisches Eis hatten wir im Eiscafé „Cortina“, Hirschgasse 12 gegessen. Wir saßen in der Sonne und hörten Radio Monte Carlo. Dolce Vita in Tübingen.
Die „Gasthausbrauerei Neckarmüller“, Gartenstr. 4, mit Biergarten am Neckarufer haben wir auch besucht. Bier und schwäbisches Essen schmeckten gut. Am Wochenende musste man allerdings für einen Platz im Biergarten anstehen.
Wir haben abends in der Silcherstr. am Alten Botanischen Garten geparkt. Von dort war es nicht weit bis zur „Tübinger Wurstküche“, Am Lustnauer Tor 8. Naigugga un nahogga. 

 


Das Schwäbische Essen war sehr lecker, die Portionen reichlich. Sehr zu empfehlen der „Ox“, Ochsenbraten in Lemberger mit G’müsle und Spätzle oder auch Geschnetzeltes mit Pfifferlingen und Kartoffelschlupfer (eine Art Kartoffelgratin).

 
Aber das von uns als bestes Restaurant bewertete Lokal ist die Landgaststätte „Schwärzlocher Hof“ mit Hofladen, Schwärzloch 1. Es befindet sich im westlichen Stadtrand Tübingens. Aber der Weg lohnt sich. Super freundliche Bedienung, leckeres Bier und super leckeres Essen.

 

Wir hatten Hirschragout mit hausgemachten Spätzle und Preißelbeer-Birne und den Mostbraten mit Sauerkraut und Brot. Drei Mmmmmmhhhs auf der nach oben hin begrenzten „Mmmmmmmhhh“-Skala.

Der Hofladen bietet Wurst, Marmeladen, Säfte, Obstbranntweine und mehr. Im Hof konnten wir die freilaufenden Pfauen bewundern. Öffungszeiten auf der Hof-Homepage beachten.

 

Spaziergang durch die historische Fachwerk-Altstadt von Bad Urach

Von Tübingen fuhren wir mit dem Auto nur etwa 40 Minuten bis Bad Urach. Der Luftkurort bzw. das Heilbad liegt am Fuße der Schwäbischen Alb.

Bad Urach Marktplatz
 

Geparkt haben wir am Busbahnhof „Beim Tiergarten“. Oberhalb der Stadt kann man den Schlossberg mit der Burg Hohenurach sehen. Mitten durch Bad Urach führt die Deutsche Fachwerkstrasse.

Einen Rundgangs-Plan der historischen Altstadt bekamen wir im Haus des Tourismus („Beim Tiergarten“ Ecke „Bismarckstr.“). Genau dort starten die zwei Rundwege. Das schöne Städtchen hat ca. 40 sehenswerte Fachwerk- und andere Bauten teilweise aus dem 15. und 16. Jahrhundert zu bieten. Schwer historisch. Es begann auf dem Rundweg mit dem Residenzschloss. 

Bad Urach Residenzschloss

Hier befindet sich übrigens die weltweit größte Schlittensammlung mit 22 Prunkschlitten aus drei Jahrhunderten. Besonders schön fanden wir den historischen Marktplatz mit den zahlreichen Fachwerkhäusern. 

Bad Urach Marktplatz

Das Rathaus übertrifft alle anderen Häuser an Größe. Es ist einer der schönsten Marktplätze in Baden-Württemberg. Mittags haben wir im Restaurant „Die Traube“ in der Kirchstr. 8 gegessen. Semmelknödel mit frischen Pfifferlingen. Sehr lecker.

 

 

Herrenberg - denkmalgeschützte Altstadt

Herrenberg Fachwerkhaus

Herrenberg ist nur einen Katzensprung (20km, 30 Minuten mit dem Auto) von Tübingen entfernt. Die Altstadt von Herrenberg steht komplett unter Denkmalschutz. Sie gilt als eine der schönsten Fachwerkstädte im Ländle. Wir haben im Parkhaus Altstadtgarage in der Marienstr. geparkt. Im Bürgeramt am Marktplatz bekamen wir einen Plan mit den Sehenswürdigkeiten und Parkplätzen.

Herrenberg Rathaus

Die Stadt bietet gleich 4 unterschiedliche Rundgänge durch den Ort an, den Fachwerkpfad mit 23 Stationen, den historischen Rundgang, den Jerg Ratgeb Skulpturenpfad und einen Kids-Pfad. Und alle Pfade sind auf einem Plan eingezeichnet. Sehr schlecht zu erkennen, Farben kaum zu unterscheiden. Alles sehr unübersichtlich. Schade.

Daher beschlossen wir, einfach durch die Altstadt zu schlendern, quasi planlos.

Herrenberg Stiftskirche

Wir gingen die Tübinger Str. mit ihren vielen kleinen Geschäften in Richtung Marktplatz entlang, dann die Treppe am Rathaus hinauf zur Stiftskirche. Von hier hatten wir eine tolle Aussicht auf Herrenberg und Umgebung. 

Herrenberg

Nach einem Abstecher zum Dekanat gelangten wir durch die Kirchstr. wieder hinab zum Marktplatz. 

Herrenberg Marktplatz

Weitere Straßen mit Fachwerkhäusern waren die Schulstr., Auf dem Graben die Bronngasse und die Stuttgarter Str. Fachwerkhäuser sahen wir jede Menge, Skulpturen nur zwei. Naja, man kann nicht alles haben. Vielleicht sollte man sich über eine kostenfreie Stadtführung am Wochenende in der Stadt auf der Homepage von Herrenberg informieren.

Es lohnt sich aber, die Altstadt mit den zahlreichen Fachwerkhäusern zu besuchen.

 

Rottenburg am Neckar – ein Idyll

Rottenburg am Neckar Rathaus

Rottenburg am Neckar

Rottenburg ist nur etwa 13km, also 20 Minuten mit dem Auto von Tübingen entfernt.

Geparkt haben wir auf dem Parkplatz am Rathaus Am Burggraben. Die Stadt machte einen etwas verschlafenen Eindruck. Es war am Morgen so gegen 11 Uhr nicht viel los in den Straßen von Rottenburg.

Rottenburg am Neckar

 

Wir liefen vom Parkplatz am Rathaus über die Obere Gasse in Richtung Marktplatz. Dort besorgten wir uns in der Touristen-Information am Marktplatz 24 einen kleinen Stadtplan mit einem eingezeichneten Rundgang und folgten diesem in die Königstraße. Wir kamen am Kreuzlinger Hof und dem Bischöflichen Palais vorbei. 

Rottenburg am Neckar Stadtgraben

Am römischen Stadtmuseum wählten wir den Fußgängerweg am Stadtgraben entlang. An der Zehntscheuer und der Stadtmühle machten wir eine kleine Pause vor dem Bistro „Enoteca Il mio Cafe“. Auf dem Platz konnten wir schön in der Sonne sitzen. Der Kuchen war nichts Besonderes, die Kuchenauswahl beschränkte sich auf Käsekuchen und Apfelkuchen. Kaffee und Tee waren ok.

 Rottenburg am Neckar


Rottenburg am Neckar Zehntscheuer

 

 Die Aussicht auf den Neckar und das gegenüberliegende Ufer war sehr idyllisch. Anschließend überquerten wir die J. Eberle Brücke, bogen rechts ab und spazierten am Neckarufer entlang. 

 

Rottenburg am Neckar

Zu sehen gab’s 2 Kirchen und das Nonnenhaus, das älteste Haus Rottenburgs von 1440. Ein kleiner Schlenker nach links und wir waren auf dem Ehinger Platz mit mehreren Fachwerkbauten und dem Pulverturm. Durch das Kapuzinertor ging es Richtung Obere Brücke zurück auf das andere Neckarufer vorbei am Kalkweiler Tor, dem Spital zum hl. Geist über den Marktplatz zum Rathausparkplatz.
Besonders sehenswert war der Marktplatz mit dem Rathaus, die Zehntscheuer und das Neckarufer.

 

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