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Donnerstag, 3. Januar 2019

Weltreise - St. Lucia


Heute erreichen wir schon gegen 6 Uhr morgens St. Lucia mit der Hauptstadt Castries (ca. 4000 Einwohner). Es handelt sich um eine Vulkaninsel mit „zwei Zuckerhüten“, den Pitons. St. Lucia ist seit 1979 unabhängiger Staat im britischen Commonwealth. 2004 wird die Insel zum UNESCO- Weltnaturerbe erklärt.
Von unserem Liegeplatz aus ist man sofort in der Stadt. Folgende Sehenswürdigkeiten liegen ganz dicht beieinander: Castries Central Market, Derek Walcott Square, Zentralbibliothek (Central Library). Besonders zu empfehlen ist ein Besuch der katholischen „Cathedral oft the Immaculate Conception“. Die schönen Fresken stammen von einem auf St. Lucia geborenen Künstler. Hier steht immer noch die Krippe mit einem überdimensional großen schwarzen Jesuskind. 



Wenn man nicht laufen möchte, bietet sich eine Fahrt mit dem Hibiskus Trolley Train an (Hinweis: Auf St. Lucia herrscht Linksverkehr).
Hier ist heute noch Feiertag , trotzdem ist viel mehr Leben auf den Straßen als gestern in Fort-de-France. Obwohl alles dicht beieinander liegt, ist die Atmosphäre großstädtischer als in den bisher besuchten Orten. 



Bereits beim Verlassen des Terminals werden wir von vielen Fahrern wegen Rundfahrten angesprochen, was schon fast lästig ist. Im Stadtbild fallen viele Männer auf, die zum Teil betrunken herumsaßen oder –standen, ähnlich wie bei uns die Obdachlosen.
Im Supermarkt haben wir beim Einkaufen gesehen, dass die Preise für Obst und Gemüse zum Teil sehr hoch sind. 




Die Landeswährung ist der East Caribbean Dollar ( 3 EC$ sind nach aktuellem Stand ungefähr 1 Euro, also Preise durch 3 teilen!). Im Supermarkt kann man auch mit US$ bezahlen, bekommt aber Landeswährung zurück, auf den Märkten wird zusätzlich der Euro akzeptiert.

Weltreise - Martinique


Am Neujahrstag erreichen wir Martinique, das französische Überseedepartement  mit der Hauptstadt Fort-de-France. Sie ist mit ca. 85 000 Einwohnern eine der größten Städte der Kleinen Antillen. Schon der erste Blick bei Einfahrt in den Hafen vermittelt uns den Eindruck, dass es sich hier um eine größere Stadt handelt. Das wird beim Erkunden des Ortes bestätigt durch Ampeln, Fußgängerüberwege, Verkehrszeichen, Einbahnstraßen – alles, was es in der Terre-de-Haut auf Guadeloupe nicht gab. Wie auch in Frankreich sind die Geschäfte und Restaurants am 1. Januar geschlossen. 



Wir sehen uns alle wichtigen Gebäude an: Kathedrale Saint-Louis, Schoelcher-Bibliothek, koloniale Prunkgebäude wie den Justizpalast, den Sitz der Kommunalverwaltung und das beeindruckende ehem. Rathaus, das heute ein Theater ist. Im Park La Savane stoßen wir nicht nur auf riesige Königspalmen, sondern auch auf die Statue von Kaiserin Josephine, seit 1991 allerdings ohne Kopf. Die Markthalle (Marché couvert) ist wegen Renovierungsarbeiten zur Zeit geschlossen.



Insgesamt ist unser Eindruck von Fort-de-France geprägt durch eine Mischung aus morbidem Charme und typisch karibischen Häusern. Das wird verstärkt dadurch, dass alles geschlossen ist und kaum Menschen in der Stadt sind. An normalen Wochentagen ist es hier sicher quirlig und karibisch bunt.
Trotzdem finden wir ein Geschäft, das heute geöffnet hat, vergleichbar mit einem 1€-Shop bei uns, aber riesig groß. Wir kaufen 2 Plastikboxen zur Lagerung unserer Kühlschrankmagnete, einen Satz Handtuchklammern, die zuhause nicht mehr in den Koffer passten, und einen Teebecher.



Unsere Einkäufe vervollständigen wir an den Ständen am Hafen, die reichlich Souvenirs für Touristen anbieten. Ein bisschen Schmuck und natürlich unsere Kühlschrankmagnete müssen mit. Auch auf Martinique erscheint uns das Preisniveau recht hoch.


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