Im Mai 2021 mit Chrissi, Biggi und Micha
Auf der Sonnen-Ostsee-Insel Fehmarn haben wir in einer Woche einige der schönsten Gegenden und Sehenswürdigkeiten besucht.
Unsere Ferienwohnung "Ankerplatz"
Untergebracht waren wir in der Ferienwohnung Ankerplatz in Burg auf Fehmarn. Sie liegt in einem sehr schönen ruhigen Wohngebiet. Das Zentrum von Burg mit seinen zahlreichen Geschäften, Restaurants und Cafés ist in 5 Gehminuten erreichbar. Die 80 Quadratmeter große Wohnung bietet 4 Personen reichlich Platz.
Die Küche ist mit allem ausgestattet, was man zum Kochen und Backen braucht. Vom Toaster über Kaffeemaschine, Wasserkocher, Mikrowelle, Kühlschrank mit Gefrierfach, Geschirrspüler etc. bis hin zum Elektroherd mit Backofen ist alles vorhanden.
Im Wohnzimmer befinden sich ein großer Esstisch für 4 Personen, eine Sitzlandschaft zum Entspannen mit SAT-TV, Radio, vielen Büchern und Info-Material zur Insel.
Der möblierte Balkon mit Tisch und Stühlen hatte bis abends Sonne, so dass wir hier gut den Tag ausklingen lassen konnten.
Das modern eingerichtete Badezimmer mit Fenster hat neben einem WC und einer Dusche auch eine Waschmaschine. Ein Schlafzimmer ist mit einem Doppelbett und großem Kleiderschrank sowie Radiowecker ausgestattet, im zweiten Schlafzimmer findet man zwei Einzelbetten und einen Kleiderschrank.
Unseren Pkw konnten wir auf dem zur Wohnung gehörenden Privat-Parkplatz parken.
1. Tag - Ausflug zur Steilküste Katharinenhof
Am ersten Tag fuhren wir mit dem Auto zur Steilküste bei Katharinenhof. Sie liegt an der Ostküste Fehmarns. Der Parkplatz bestand nur aus dem Seitenstreifen der Zugangsstraße, also sehr begrenzter Parkraum. Vielleicht besser per Fahrrad hinfahren. Man darf sich jetzt aber keine spektakuläre Steilküste mit Klippen vorstellen. Wir kamen ganz bequem an den Strand. Von hier aus liefen wir am Strand entlang in Richtung Norden bis zum Campingplatz Klausdorfer Strand. Überall lagen große Steine und verwitterte Baumstämme aber auch Kies auf dem Weg. Die Wurzeln der Bäume an der Steilküste wurden und werden immer wieder von den Wellen bei Sturm unterspült und kippen mit der Zeit auf den Strand. Sieht alles sehr malerisch aus. Auf dem Campingplatz Klausdorfer Strand fanden wir auf dem Parkplatz eine öffentliche Toilette.
Zum Abschluss dieser kleinen Tour ging es mit dem Auto zum Allee-Café in Katharinenhof, Haus-Nr 3. Der Weg dorthin war gut ausgeschildert. Wir können die Spezialität „Riesen-Windbeutel“ mit roter Grütze oder Erdbeeren mit Eierlikör empfehlen. Die genossen wir im sonnigen Cafe-Garten.
2. Tag - Auf den Spuren der Drehorte für die Krimi-Serie „Nord bei Nordwest“
Heute gab’s denn mal Schietwetter. Nebel, Regen, keine Sonne. Aber richtig dafür angezogen kein Problem.
Das erste Ziel war die Kirche mit dem schönen Friedhof in Landkirchen. Die Kirche war offen. Also nichts wie hinein. Sehr schöne barocke Kanzel und pokalförmige Steintaufe sowie spezielle Logen an einer Seitenwand aus dem 18. Jahrhundert. Der hölzerne Kirchturm von 1638 steht getrennt vom Backsteinbau aus dem 13. Jahrhundert. Die Petri-Kirche ist eine der ältesten Kirchen auf Fehmarn. Der Kirchturm tauchte bereits das ein oder andere Mal im Krimi auf.
Von Landkirchen ging’s nach Petersdorf. Die St.-Johannis-Kirche
war leider verschlossen. Auch in Petersdorf wird öfter gedreht.
Und zack - fuhren wir weiter zum Campingplatz Flügger Strand. Parken konnten wir knapp vor dem Campingplatz. Hier liefen wir nach der Beschilderung auf dem Deich am Campingplatz vorbei in Richtung Jimi Hendrix Gedächtnisstein. Das war ca. 1-1,5km entfernt. Und schon sahen wir einen weiteren Drehort für Nord bei Nordwest. Das kleine Häuschen in direkter Nähe zum Gedächtnis-Stein diente als Wohnhaus der Kommissarin Vogt. Der Gedächtnis-Stein erinnert übrigens an das letzte Konzert Jimi Hendrix. Es war das damals größte Musikfestival in Deutschland, das 1970 auf Fehmarn an dieser Stelle stattfand. Alexis Korner moderierte und spielte in den Pausen eigene Songs.
Anschließend liefen wir in Westermarkelsdorf über den Deich in Richtung Leuchtturm. Dabei begegneten wir zahlreichen Schafen und mehreren Graugans-Familien mit ihrem Nachwuchs.
In Lemkenhafen besuchten wir die Aalkate. Hier kann man frischen Räucherfisch kaufen oder direkt vor Ort verzehren. Mmmmhhh lecker.
Gegen Abend landeten wir in Burgstaaken im Fischrestaurant "Zum goldenen Anker". Die Maischollen waren so was von lecker.... Natürlich mit Bratkartoffeln. Und dann noch ein frisches Pilsken. Was will man mehr.
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